Aktive Mitglieder und Praktizierende in der Open Hands Schule sind in
unserer Ethik geschult.
In regelmäßigen Abständen treffen wir uns für Austausch und Reflexion
über unsere Erfahrungen mit der eingeübten Praxis.
1. mich für die göttliche Heilkraft zu öffnen, um wirklich geben zu können
2. die sieben Prinzipien der Einstellung beim Handauflegen zu praktizieren*
3. allen Lebewesen mit Achtung und Mitgefühl zu begegnen
4. mitfühlend und achtsam meine eigene Grenzen zu erkennen und zu respektieren
und mich für meine eigene Heilung zu öffnen
5. alle Heilsuchenden gleich zu behandeln.
unabhängig von Status, Ethnie, Geschlecht oder Religion
6. niemandem meine Meinung, meine Lebensanschauung oder
meinen Glauben aufzudrängen.
7. mich der Gabe des Handauflegens als würdig zu erweisen.
* siehe Anne Höfler, Open Hands, 2011, 978-3-426-87505-6
Aktive Mitglieder und Praktizierende in der Open Hands Schule sind
diesen verpflichtet.
1. Die persönliche Freiheit der Hilfesuchenden wird stets respektiert
und ihre Therapie-Entscheidungen werden keinesfalls beeinflusst.
2. Weder Heilung noch Besserung werden versprochen.
3 Es werden weder Diagnosen gestellt noch eigene Interpretationen
und Wahrnehmungen mitgeteilt.
4. Die Hände werden nur aufgelegt, wenn es vom Hilfesuchenden
erwünscht wird. Bei Nicht-Ansprechbarkeit sind die Bezugspersonen
anzufragen.
5. Handauflegen bei Kindern setzt die Erlaubnis der Eltern oder
Erziehungsberechtigten voraus.